Dienstag, 31. März 2015

Update für die Android-App jetzt herunterladen!

 Achtung Android-Nutzer: Für die Onleihe-App von e-medien-franken steht im Google Play Store ein Update bereit! Darin wurde das Design umfassend überarbeitet und an die Android-Version 4 angepasst. Außerdem gibt es darin für Sie neben kleineren Verbesserungen jetzt einen Push-Dienst: Sie werden direkt über die App mit aktuellen Meldungen versorgt, z. B. bei Wartungsarbeiten.

Tolino-Updates erschienen!


Nachdem die Tolinos zu den verbreitetsten Lesegeräten auch bei den Lesern von e-medien-franken zählen: für die tolino shine, tolino vision und tolino vision 2 gibt’s jetzt ein Update! Es startet automatisch, sobald das Gerät sich beim nächsten Mal mit dem Internet verbindet. Die wichtigsten Neuerungen: Querleser können ihren Reader jetzt auch im Breitformat nutzen, die Schriftgrößen sind stufenlos einstellbar, der Browser lässt jetzt auch Lesezeichen zu, berichtet ALLESebook in seinem Artikel.

Sonntag, 29. März 2015

Vorsicht, "bösartige" E-Books im Google play Store!

Das Online-Portal lesen.net warnt vor infizierten E-Books in Googles play Store: "Google Play: Bösartige eBooks verleiten zum Malware-Download". Danach transportieren die Gratis-Anleitungen diverse Schadsoftware.
Inzwischen wurden fraglichen E-Books zwar von Google aus dem Angebot genommen, aber ein gesundes Misstrauen bei allen Netzangeboten kann nie schaden...
Eines aber können wir garantieren: die E-Books von e-medien-franken sind garantiert "schadstofffrei"!

Freitag, 27. März 2015

Harry Rowohlt feiert seinen 70. Geburtstag

 
Der charismatische und vielfach preisgekrönte Übersetzer, Schriftsteller, Kolumnist, Rezitator und Schauspieler wurde am 27. März 1945 in Hamburg geboren, wo er heute noch lebt. Bei e-medien-franken kann man ihn nur mittels eAudio hören - aber gerade da überzeugt er besonders. Seine Stimme ist eine Urgewalt und wer die Gelegenheit hat, sollte Harry Rowohlt bei einem seiner legendären mehrstündigen Solo-Bühnenauftritte erleben. Für alle anderen bleibt nur die Empfehlung mal reinzuhören:
Wer nichts weiß, muss alles glaubenWer nichts weiß, muss alles glauben
Meine geheime AutobiographieMeine geheime Autobiographie
Mehr LiebeMehr Liebe- heikle Geschichten
Onno Viets und der Irre vom KiezOnno Viets und der Irre vom Kiez







Donnerstag, 26. März 2015

Zukunftsweisend?

Mehrfach war hier im Blog von e-medien-franken bereits zu lesen, dass sich nach der derzeitigen Rechtslage leider manche Verlage weigern können, ihre Bücher für den Verleih in Öffentlichen Bibliotheken zu lizensieren. Schuld ist ein veraltetes Gesetz.

Deshalb trafen sich vor kurzem in Berlin Vertreter des  Deutschen Bibliothekssverbandes (dbv) und Mitglieder des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien, um die rechtliche Absicherung der E-Book-Ausleihe in Öffentlichen Bibliotheken zu befördern. Klar, dass dann auch die Bibliothekstantieme auf die E-Medien ausgedehnt werden muss.

„Der Ausschuss hat die Einladung des dbv sehr gerne angenommen und wird seine Vorschläge in den kommenden Monaten eingehend prüfen“, so der Ausschussvorsitzende Siegmund Ehrmann (SPD) im Anschluss an die Veranstaltung.

Dienstag, 24. März 2015

Science Fiction vor 100 Jahren

Wie haben sich die Menschen vor etwa 100 Jahren die Zukunft vorgestellt? Wissensdurstige Kinder mit Vorliebe für Abenteuergeschichten können das bei Jules Verne nachlesen oder -hören und mal prüfen: Wo hatte er recht, wo lag er fürchterlich daneben.


20000 Meilen unter den Meeren          Die Reise zum Mittelpunkt der Erde

Sonntag, 22. März 2015

"Social Reading" - eine Übersicht

Der Austausch über gemeinsame Lektüren via Internet, "Social Reading" genannt und auch bereits mehrfach hier im Blog von e-medien-franken thematisiert, findet mittlerweile auf vielen Plattformen statt. Eine der großen deutschsprachigen Lesegemeinschaften ist auf lovelybooks zuhause.

Im Online-Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist ein aufschlussreicher Bericht über über die Leseplattformen im Allgemeinen und lovelybooks im Besonderen erschienen: über die auffälligen Unterschiede zum herkömmlichen Buchmarkt, über den Einfluss der Verlage...

Freitag, 20. März 2015

Wenn das Lesegerät in den Brunnen gefallen ist...

... oder besser gesagt: ins Wasser: was tun? Wenn Versicherern zu trauen ist, dann passiert das gar nicht so selten. Nun versprechen zwar bereits einige E-Reader-Produzenten, dass einzelne Geräte gegen Nässe geschützt sind, aber ein absoluter Schutz ist das beileibe nicht. Was im akuten Fall getan werden kann, berichtet ein neuer Artikel auf der lesen.net-Plattform, "eBook Reader über Bord: Erste Hilfe bei Wasserschäden". Die Quintessenz: viel machen kann man nicht - so weit zerlegen wie möglich - trockentupfen - abwarten.

Nebenbei: wer würde eigentlich
mit einem Hundert-Euro-Buch
in die Badewanne steigen???

Mittwoch, 18. März 2015

Frühlingsgefühle

Eines Morgens in ParisVergrößerte Darstellung Cover: An einem Tag in Paris. Externe Website (neues Fenster)Eines Abends in Paris

Auch wer nicht frisch verliebt ist, mag's im Frühling schon mal romantisch. Und welche Stadt fällt einem bei "Liebe" und "Romantik" sofort ein? Natürlich Paris! Hier drei schöne Liebesgeschichten aus der Stadt an der Seine - morgens, am Tag und abends...

Montag, 16. März 2015

Da capo: Buch oder E-Book

Immer wieder gibt es in Kommentaren zur Leseentwicklung den Versuch, die Welt der gedruckten Bücher gegen die der E-Books auszuspielen; wechselweise wird - je nach Perspektive - der Tod des anderen Mediums prophezeit. Im Blog von boesenblatt.net, dem Sprachorgan von Buchhandel und Verlagen, gibt es nun einen wesentlich intelligenteren Kommentar zur Entwicklung: "E-Book oder Printbuch? Nein, E-Book UND Printbuch!".

Die Self-Publishing-Fachfrau Leonie Langer kommentiert darin die jüngste Entwicklung und verweist auf unsere zunehmende Mobilität, die entsprechende Mediennutzungen fördere. Daneben stelle die physische Schönheit von gebundenen Büchern einen ebenfalls geschätzten Wert dar, so dass eher die Taschenbücher von einem Rückgang betroffen sein werden. Aber letztlich gehe es den LeserInnen zuerst um die Inhalte und erst dann um die mediale Form: "die Verpackung wird sich immer im Übergang befinden. Die Geschichten werden bleiben." - Eine Beobachtung, die wir bei e-medien-franken durchaus teilen. Die wenigsten Leser sind auf Papier ODER E-Medien fixiert; je nach Gelegenheit wird beides genutzt. Weiter so!

Samstag, 14. März 2015

Buchregal auf Wolke 7?

Je nach Gelegenheit auf den verschiedensten Endgeräten E-Books lesen, das können die NutzerInnen von e-medien-franken ja bereits seit längerem - mal auf dem E-Reader, Smartphone oder Tablet, je nach dem, welches Gerät gerade zur Hand ist. Der Nachteil: beim Gerätewechsel weiß das neue Lesegerät nicht, wo zuletzt die Lektüre beendet wurde.

PocketBook stellt jetzt ein Konzept vor, das zur Frankfurter Buchmesse im Herbst realisiert werden soll ... das aber lediglich bei gekauften E-Books funtionieren wird: "PocketBook stellt plattformübergreifendes System Cloud Solution vor" titelt die Webseite eBook-Fieber. Danach wären auch Lesezeichen und Notizen zentral gespeichert und von allen eigenen Geräten aus erreichbar. Der Nachteil: das System erfordert eine permanente Online-Verbindung, ist also nur in Reichweite eines WLAN-Anschlusses oder für Flatrate-InhaberInnen interessant.

Leserschaft dank Sonnenkraft?!

Die Tage werden heller und länger; bald ist auch wieder Gelegenheit, im Freien zu lesen: auf dem Balkon, im Garten... Warum ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, die Rückseite von E-Book-Readern mit einer Solarzelle auszurüsten, fragte jüngst ALLESebook.de und stellte fest: "Solarbetriebene eBook Reader lassen weiter auf sich warten". Dem entgegen steht wohl der dadurch steigende Gerätepreis und das deswegen höhere Gerätegewicht.

Wenige Tage später meldete das Info-Portal lesen.net:  "Bookeen entwickelt solarbetriebenen eBook Reader" - der allerdings erst 2016 auf den Markt kommen soll. Immerhin: es bewegt sich also doch etwas auf dem Geschäftsfeld für E-Reader - wir sind gespannt.

Verführerisch ist der Gedanke schon; denn die modernen E-Ink-Reader brauchen kaum Strom und könnten somit sehr lange Zeit betrieben werden, ohne die Akkus aufladen zu müssen. Für die Bastler unter den e-medien-franken-Nutzern liefert der Blogeintrag gleich noch Hinweise, wie externe Solarpanels angeschlossen werden könnten.

Donnerstag, 12. März 2015

Sony-Reader - ein Abgesang

Im Sommer letzten Jahres ging die ruhmreiche Ära der Sony-E-Book-Reader zu Ende. Viele Jahre hatte die Firma mit technischen Neuentwicklungen den Siegeszug der E-Reader befördert, so dass der Produktionsstopp trotz unübersehbarer Warnzeichen doch auch überraschend war.

 Der Blog ALLESebook.de stellt deshalb für einen sehr informativen Rückblick die Frage: "Woran ist Sonys eBook Strategie gescheitert?". Das Fazit: über die letzten vier Jahre hinweg kamen technische Neuerungen zu spät oder gar nicht. Und es war wohl auch Teil der Firmenstrategie, sich vom Elektronik-Allrounder hin zu einem Unternehmen mit fest umrissenen Produktprofil zu entwickeln - da passte die verhältnismäßig kleine E-Reader-Sparte nicht mehr ins Konzept.

"Traurig", so das Fazit des Artikels, der als Firmen- bzw. Produktgeschichte aber äußerst lesenswert ist. Der Trost: wer noch über einen Sony-Reader verfügt, kann natürlich auch in Zukunft damit das Angebot von e-medien-franken nutzen!

Dienstag, 10. März 2015

Achtung: heute und morgen Nacht Wartungsarbeiten!

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,
aufgrund von Wartungsarbeiten am 11.03. und 12.03.2015 kann es von 00:00 Uhr bis 06:00 Uhr zeitweise zu kurzen Ausfällen und Beeinträchtigungen kommen. Dies betrifft insbesondere das Streaming der Onleihe.
Danke für Ihr Verständnis sagen
die Verbundbibliotheken von e-medien-franken

Welcher eBook-Reader für mein Kind?

Diese spezielle Frage wurde bislang in den einschlägigen, erwachsenengeprägten E-Book-Blogs vernachlässigt. abcund123 ist ein Blog, der sich schwerpunktmäßig mit Legasthenie, Dyskalkulie, Lernschwierigkeiten und Lerntechniken beschäftigt. Der Artikel "Welcher eBook-Reader für mein Kind?" behandelt dementsprechend auch die besonderen Bedürfnisse dieser Kinder. Hilfreich!

Sonntag, 8. März 2015

App verwirrt Kulturjournal


"Wie Lese-Apps das Lesen verändern könnten" - titelt ein Beitrag des Kulturjournals im NDR-Fernsehen. Lese-Apps? Dahinter steckt die keineswegs neue Idee, kurze Zusammenfassungen neuer Bücher thematisch aufgeschlüsselt anzubieten, nun allerdings per App geliefert. So weit, so gut. Komisch nur, was hier die mediale Aufbereitung daraus macht:
  • Angesichts der Buchproduktion fragt die Sprecherin: "Wie soll man das alles lesen? Womöglich gar nicht mehr." Das ist so als hätten die Hersteller von Küchengeräten angesichts der ersten Tütensuppen gefragt: "Wer wird noch kochen? Womöglich niemand mehr"...
  •  Und vollends komisch wird dann die Gegenüberstellung des App-Anbieters, der von Sachbüchern spricht  und einer Verlegerin, die an den Duft von Büchern erinnert und an Autoren wie Thomas Mann und Franz Kafka.
Was als "kritischer Beitrag" daherkommt, ist in Wirklichkeit ein aus Monologen konstruierter Disput von ganz verschiedenen Themen. Als gäbe es im Bereich Kultur keine ernsthaften Themen.....

Freitag, 6. März 2015

Ende Gelände?

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels veröffentlichte jetzt seinen "E-Book-Bericht 2014". Das Überraschende: nach jahrelangen Wachstumsraten von über 50% ist 2014 der Umsatzanteil von E-Books nur mehr um 7,6% gestiegen!
Ist damit ein Level erreicht, auf dem sich der Marktanteil der E-Books bei ca. 10% einpendeln wird? lesen.net weist darauf hin, dass in diesen Zahlen allerdings der Fachbuchmarkt nicht berücksichtigt ist: im Hochschul- und Forschungsbereich stellen die E-Books nämlich den Löwenanteil..........
Der Blog ALLESebook.de merkt in einem Artikel kritisch an, dass der im internationalen Vergleich geringe Anteil der E-Books am Buchmarkt auch darauf zurückgeführt werden könne, dass die Verlage einerseits in der Vergangenheit einiges verschlafen haben, andererseits dass die Buchpreisbindung für E-Books in Deutschland mehr Wettbewerb verhindert: der führte in den USA zu einem Umsatzanteil von 22%, in Großbritannien von 14%.........

Trotzdem ist sich der Börsenverein sicher, dass der E-Book-Anteil in Deutschland weiter wachsen wird. e-medien-franken übrigens auch: die Ausleihsteigerung von 2013 auf 2014 betrug bei uns 86%..........

Mittwoch, 4. März 2015

Welchen Wert haben Testergebnisse?

Damit hat sich das hier des öfteren zitierte Online-Magazin lesen.net ein Sonderlob verdient: von erstaunlicher Offenheit zeugt der Artikel "HardwareTestberichte: Gute Geschäfte mit guten Noten". 
 
Darin berichten die Tester über die vielfältigen "Sonderdienstleistungen", mit denen die Redaktionen von Printmedien, Fachportalen und Blogs bedacht werden: Einladungen in exklusive Restaurants, mehr oder weniger teure Sachgeschenke ... "Man will es Journalisten emotional möglichst schwer machen, die entsprechenden Anbieter in schlechtem Licht dastehen zu lassen", schreibt lesen.net-Redakteur Johannes Haupt.
 
Andererseits sind die Redaktionen natürlich angewiesen auf gute Kontakte zu den Firmen und Entwicklern. Und finanziert werden muss die Arbeit der Tester schließlich auch. Der Artikel legt umfassend Rechenschaft darüber ab - was auch von anderen Testeinrichtungen wünschenswert wäre! Nebenbei: e-medien-franken pflegt keine Kontakte zu Herstellern und Verkäufern. Und Geschenke nehmen wir auch keine an, schon der Versuch ist zwecklos und würde hier berichtet.

Montag, 2. März 2015

Nachrichten vom Großen Bruder: lest Bücher zuende!

Auf der Online-Plattform lesen.net erschien vor kurzem ein interessanter Artikel "Welche eBooks am häufigsten abgebrochen werden". Auch wenn die Studie sich nicht auf Daten deutscher Leser stützt: Überraschend ist es schon, wie viele Lektüren vorzeitig abgebrochen werden. So haben die untersuchten Leser etwa "Fifty Shades of Grey" nicht einmal in der Hälfte aller Fälle zuende gelesen - war wohl doch nicht so prickelnd... Am ehesten werden Liebesromane, Krimis und Fantasybücher bis zur letzten Seite gelesen - und ewig lockt das Happy End! :-)



Apropos großer Bruder: bei e-medien-franken können Sie sicher sein, dass niemand Ihre Lektüregewohnheiten beobachtet, protokolliert und auswertet!