Montag, 31. März 2014

Christian Morgenstern zum (Wieder)Hören


Kennen Sie das Nasobem, das Mondschaf oder den Zwölf-Elf? Haben Sie je die etwas schrägen Abenteuer von Palmström und Korf erlebt? All diese Wesen geben sich in den Gedichten von Christian Morgenstern ein Stelldichein. Am 31.März begehen wir den 100. Todestag des Dichters. Hier deshalb zwei e-Audios mit einer Auswahl seiner schönsten Gedichte:


                                  Fisches Nachtgesang            Galgenlieder

Samstag, 29. März 2014

"Fußmarsch zum E-Book" ...

... titelt diese Woche der Spiegel (Heft 13/2014, S. 122f) und thematisiert damit die Widersinnigkeiten der Rechtsprechung in Sachen virtueller Medien, wie hier im Blog von e-medien-franken schon des öfteren berichtet.

So kann beispielsweise (fast) jedes gedruckte Buch zu wissenschaftlichen Zwecken per Leihverkehr aus einer anderen Bibliothek bestellt werden, wenn es vor Ort nicht verfügbar ist. Bei einem E-Book hilft nur die Reise zur besitzenden Bibliothek, so wie weiland Gelehrte auf ihren Bildungsreisen immer auch die Bibliotheken ferner Länder und Städte aufsuchten.

Oder weil einige große Verlage keine Verleihlizenzen erteilen, können manche Bestseller nur in Papierform, nicht aber für den E-Book-Reader ausgeliehen werden.

Hilmar Schmundt, der Verfasser des Spiegel-Artikels, schildert eine andere, beinahe schon lächerliche Praxis: ein Forscher braucht einen Zeitschriftenaufsatz, der nur digital und nur in Amerika vorliegt. Amerikanische Bibliothekare drucken den Aufsatz aus, versenden ihn per Fax nach Deutschland und der Forscher scannt den Aufsatz dann wieder ein - Schilda im 21. Jahrhundert, durch die bestehende Rechtslage erzwungen, denn ein Versand per E-Mail ist nicht zugelassen.

So etwas wird noch unverständlicher, wenn man weiß, dass viele Fachzeitschriften ihren forschenden Autoren (also Angestellten von Hochschulen, die aus Steuergeldern bezahlt werden) keine Honorare zahlen, dass diese Fachzeitschriften fünfstellige Summen pro Jahr kosten und andere Hochschulangehörige dann diese erneut Summen aus Steuergeldern aufwenden müssen, um die Aufsätze ihrer Kollegen lesen zu können.

Urheberschutz ist notwendig, die derzeitige Rechtslage aber bedeutet, so der Schluss des Spiegel-Artikels: "Zurück in die Zukunft".



Donnerstag, 27. März 2014

Start in die Garten-Saison

Lust auf Garten

Die kommenden schlechten Tage kann man nützen, sich noch etwas Garten-Wissen anzulesen, bevor die praktische Arbeit im Garten so richtig losgeht. Garten-Bücher finden Sie bei E-Medien Franken unter Sachmedien & Ratgeber / Hobby & Lifesyle / Garten & Pflanzen, z. B.

Dienstag, 25. März 2014

Für die Frühlingskur...

Basenfasten: Das GesundheitserlebnisEntgiften leicht gemacht

Wer jetzt etwas tun will für die Gesundheit (und nebenher auch für die Figur), der liegt mit Büchern zum Entgiften und Fasten voll im Trend. Und natürlich hat  E-Medien Franken die passenden Ratgeber dazu:

Montag, 24. März 2014

Neu und größer: der Onyx Boox i86

Unter dem Titel "8 Zoll eBook Reader vorgestellt" meldet ALLESebook.de, dass die hierzulande noch wenig bekannte Firma Onyx die Markteinführung eines 8-Zoll-Readers vorbereitet, also mit einer Bildschirmdiagonale von 20 cm. Nach dem PocketBook Color Lux und dem Icarus wäre das der dritte Reader in der neuen Größenklasse - wird das der nächste Trend im E-Reader-Sektor, nachdem größere technische Entwicklungen momentan nicht in Sicht sind?

Die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen: mehr Komfort durch das größere Display, zumal der Onyx zusätzlich mit schärferer Bild- und Textwiedergabe aufwartet. Die Nachteile jedoch liegen buchstäblich auf der Hand: ein größeres Gerät wird auch ein Mehr an Gewicht mit sich bringen. Und einen höheren Preis: der Onyx soll um die 200 Euro kosten. Ob das Gerät den höheren Anschaffungspreis rechtfertigt, werden wir hier im Blog von e-medien-franken melden, sobald die ersten Tests vorliegen.

Samstag, 22. März 2014

Ist das Smartphone DAS Standard-Lesegerät?

Das überrascht denn doch - das Ergebnis einer Umfrage, welche digitalen Lesegeräte bevorzugt werden; in Auftrag gegeben von BITKOM, dem Sprachrohr der IT-, Telekommunikations- und Neue-Medien-Branche, und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels, dem einflussreichen Verband der deutschsprachigen Buchbranche, titelt das Fachmagazin "buchreport" des Verbandes: "Das Smartphone ist das beliebteste E-Book-Lesegerät".

Danach benutzen 60% der E-Book-Leser zum Lesen das Smartphone, 57% den Laptop, 34% einen stationären PC, 29% ein Tablet und 25% einen E-Book-Reader. Im Alter zwischen 14 und 29 greift gar jeder fünfte täglich zum Smartphone, für Lesezwecke wohlgemerkt. Lesen.net, die Informationsplattform rund um E-Lesen und E-Reader, hält in einem Kommentarartikel dagegen: ein genauerer Blick auf die Untersuchungsergebnisse zeige, dass Smartphones im Gegensatz zu E-Book-Readern eher unregelmäßig zum Lesen benutzt werden und auch bei der Nutzungsdauer würden die spezialisierten Reader wohl vorn liegen.



Zwei weitere Untersuchungsergebnisse der Studie sind aber interessant:
  1. 17% der Leser wechseln bei der Lektüre zwischen verschiedenen Lesegeräten - je nach dem, welches Gerät gerade zur Hand ist. Die 14- bis 29-Jährigen tun dies bereits zu einem Viertel! Da ist entscheidend, dass der Lesestand - wenn man so will: das Lesezeichen - auf der jeweiligen E-Book-Plattform synchronisiert wird. Immer entscheidender wird für den Leser der Zukunft also nicht die Leseform, sondern die Zugänglichkeit des Inhaltes. Das ist per Streaming relativ einfach umsetzbar. Die Firma, die für die technische Umsetzung des Angebotes von e-medien-franken zuständig ist, arbeitet derzeit auch an einem Streaming-Angebot für E-Books (was in der iOS-App für E-Audios bereits umgesetzt wurde...demnächst auch für Android-Geräte). Allerdings: Urlaubslektüre im Ausland per Streaming zu lesen, wäre in den meisten Fällen ein (mehr als) teurer Spaß, deshalb kann Streaming nicht die alleinige Lösung sein.
  2. Dass fast drei Viertel der E-Book-Nutzer Belletristik bevorzugen, ist auch bei e-medien-franken zu beobachten. Am zweithäufigsten werden Reiseführer genutzt - kein Wunder, denn es enthebt den Urlauber von der Reiseführer-Schlepperei von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit. Schade, dass bislang nur wenige Verlage von Reiseführern bereits sind, ihre Titel auch für die Online-Ausleihe zu lizensieren - zumal die wenigsten davon als ePub vorliegen und damit nur eine sehr zufällige Auswahl für mobile Geräte verfügbar ist.........

Donnerstag, 20. März 2014

TrekStor Pyrus 2 LED getestet

Bereits im August letzten Jahres war hier im Blog von e-medien-franken über den bevorstehenden Verkaufsstart des neuesten TrekStor-Ablegers berichtet worden. ALLESebook.de legt nun den ersten gründlichen Test des 79-Euro-Gerätes vor. Viele Extras sind im Niedrigpreissegment nicht zu erwarten, aber das Fazit des Blogs rund um die Themen eBooks, eBook Reader und Tablets lautet: für nur wenig mehr Euro ist wesentlich mehr zu bekommen.....

Mittwoch, 19. März 2014

iOS-App updaten!

Die App für die mobilen Apple-Geräte liegt in einer neuen Version vor und kann im Apple-Store kostenlos heruntergeladen werden! Damit ist es jetzt u.a. möglich:
  • bis zu fünf verschiedenen Leserkonten in der App zu verwalten
  • aktuelle Meldungen z.B. über Wartungsarbeiten zu empfangen
  • auf der Startseite mehr Informationen abzurufen.
Für die iOS-Nutzer unter den Lesern von e-medien-franken also ein nützliches Update!

Dienstag, 18. März 2014

In Kürze neu: PocketBook Ultra!

Die Firma Pocketbook arbeitet rege an ihrer Produktpalette, ist auch hier im Blog von e-medien-franken häufig vertreten, zuletzt in Februar dieses Jahres. In den Blogs lesen.net und ALLESebook.de wird nun übereinstimmend berichtet, dass die Firma für Mai die Vorstellung eines neuen E-Readers plant. Der Preis dürfte eher jenseits der 140-Euro-Marke liegen. Dafür sollen die LeserInnen aber auch etwas bekommen, was es so bisher nicht gab: einen E-Book-Reader mit eingebauter Kamera. Wozu, schließlich hat praktisch jeder eine via Handy / Smartphone in der Hosentasche?! In Kombination mit einer Texterkennungssoftware wäre es damit möglich, Texte per Kamera zu kopieren und auf dem Reader abzuspeichern. - Ob das für einen Massenmarkt reicht? Sobald erste Testberichte vorliegen, berichten wir wieder...............

Sonntag, 16. März 2014

Wir stellen (uns) vor: Rothenburg ob der Tauber!

Die historische Altstadt von Rothenburg ob der Tauber ist nicht nur für die Touristen da: mittendrin versorgen 25.000 Medien, Internetplätze, Ausstellungen und Veranstaltungen auch die Einwohner! Literatur und Information sind jedoch nicht alles: das Themenfeld "Weiterbildung" wird ebenfalls optimal bedient, weil Volkshochschule und Stadtbücherei km gleichen Gebäude integriert sind. Und seit Oktober 2013 auch das Angebot von e-medien-franken. Mehr über die Stadtbücherei Rothenburg in unserem Facebook-Auftritt!

Freitag, 14. März 2014

Unser Lese- und Hörtipp: Krimis für Erwachsene und Thriller für Jugendliche von Elisabeth Herrmann

"Elisabeth Herrmann gehört zu den derzeit besten deutschen Krimiautoren. Ihr gelingt es in gut recherchierten Geschichten, Spannung aufzubauen, die ohne spritzendes Blut auskommt. Absolut empfehlenswert!" (Nikola Laudien, ekz)
Diesem Urteil kann man sich nur anschließen. Sowohl ihre Thriller für Jugendliche wie "Lilienblut" oder "Schattengrund" als auch ihre Krimis für Erwachsene wie "Das Kindermädchen" , "Zeugin der Toten" oder "Das Dorf der Mörder" sind ungemein spannend und glücklicherweise allesamt bei e-medien-franken als e-Book oder e-Audio erhältlich!

Vergrößerte Darstellung Cover: Lilienblut. Externe Website (neues Fenster)Die 7. StundeVergrößerte Darstellung Cover: Zeugin der Toten. Externe Website (neues Fenster)Vergrößerte Darstellung Cover: Das Dorf der Mörder. Externe Website (neues Fenster)Schattengrund

Donnerstag, 13. März 2014

Neu zur Leipziger Buchmesse: Tolino Vision?

Über den Nachfolger des auch bei den LeserInnen von e-medien-franken so erfolgreichen Tolino Shine wird seit einiger Zeit spekuliert; nun heißt es, dass er am Horizont der heute beginnenden Leipziger Buchmesse erscheinen wird: der Tolino Vision. Neben leichter optischer Überarbeitung erwartet die Fachwelt als entscheidende Neuerung die Verwendung der E-Ink-Carta-Technologie, so jedenfalls spekuliert der Blog lesen.net. Das würde bedeuten: ein helleres Bild, ein besserer Bildschirmkontrast, weniger Stromverbrauch. Wir werden weiter berichten......

Mittwoch, 12. März 2014

Also doch kein Faschingsscherz

Vergangene Woche waren hier im Blog von e-medien-franken erste Meldungen darüber, dass bei PocketBook ein wasserdichter E-Book-Reader in Planung ist. Mittlerweile konkretisiert der Blog ALLESebook.de, dass dies Lesegerät Ende März in den Verkauf kommen soll und dessen Preis bei knapp über 100 Euro liegen wird - gerade rechtzeitig also vor Beginn der Freiluftsaison ein Reader mit Alleinstellungsmerkmal! 

Montag, 10. März 2014

Lesen neu erfunden!

Wir sind es von den ersten Leseversuchen an gewohnt: das Auge wandert über eine Seite, Wort für Wort, Zeile für Zeile. Was aber, wenn ich immer nur ein Wort angezeigt bekomme, gleich danach das zweite, das nächste etc.?
Versuche zeigen: die Lesegeschwindigkeit kann dadurch drastisch erhöht werden; der Blog e-book-news spricht von 100 Wörtern mehr pro Minute. Hinzu kommt, dass viele Lesegeräte nur einen so kleinen Bildschirm haben, dass ohnehin nur sehr wenig Text auf einmal auf den Bildschirm passt. Entsprechend viel Zeit geht mit Umblättern verloren.
Das hat eine amerikanische Firma in Boston auf die Idee gebracht die Textanzeige - wohl vorzugsweise für Smartphones - gleich auf ein kleines Fenster zu beschränken, in dem jeweils nur ein Wort erscheint. Die Anzeigegeschwindigkeit kann zwischen 250 und 500 Wörtern pro Minute eingestellt werden. Der Name dafür: "Spritz"!
Auf einer Firmenseite kann die neue Technologie getestet werden ("click to spritz"). Ein Selbstversuch hat ergeben, dass so tatsächlich enorme Textmengen in kürzester Zeit gelesen werden können, was allerdings hoher Konzentration bedarf - je schneller die Anzeige, desto mehr... Und nur ein kurzer Moment der Unachtsamkeit genügt, um den Anschluss zu verpassen, den Sinnfaden zu verlieren.
e-medien-franken meint: sinnvoll, wenn in kürzester Zeit Informationen aufgenommen werden müssen, etwa im Beruf, für die Schule... - aber für Freizeitlektüre freudlos und anstrengend!


Samstag, 8. März 2014

Und was kommt nach E-Ink?

Im vergangenen Jahr kamen zwar viele neue Lesegeräte auf den Markt, wirklich bahnbrechend Neues war unter technischen Gesichtspunkten aber nicht darunter. Die E-Ink-Technik ist ausgereift - und damit ausgereizt?

Entscheidend für den Erfolg einer neuen Technik werden die Themen Bildschirmauflösung, Farbabbildung und Stromverbrauch sein, und all' das möglichst zu einem Preis, der im Masseneinsatz bei knapp unter 100 € liegen sollte. Intensiv geforscht wird daran hinter verschlossenen Firmentüren mit Sicherheit.

Jetzt gibt es im Blog ALLESebook.de erste Hinweise, wohin die Reise gehen könnte: "Liquavista will den eBook Reader Markt revolutionieren, noch 2014?". Demnach wäre Electrowetting die neue Lösung, bei der es aber noch allzu viele Unwägbarkeiten gibt. Aber vielleicht erleben wir ja ein spannendes neues Lese(geräte)-Jahr?!

Donnerstag, 6. März 2014

Wir stellen (uns) vor: Höchberg!

Die Bibliothek der 10.000-Einwohner-Marktgemeinde Höchberg: knapp 20.000 Medien, vielseitiges Veranstaltungsprogramm, RFID-Selbstverbuchung und -Rückgabe und derzeit im Umbau für ein neues Bestandskonzept, modernen Präsentationsformen, Lesecafé, attraktive Aufenthaltsmöglichkeiten, neue Internet- und Arbeitsplätzen, WLAN, Klimatisierung… Seit vergangenem Herbst ist die Bibliothek von Höchberg im Kreis der Betreiberbibliotheken von e-medien-franken, ihre ausführliche Vorstellung ist jetzt auf unserer Facebook-Seite erschienen.




Neueröffnung der Bibliothek Markt Höchberg
ist am Samstag, 26. April um 12.00 Uhr
 – herzliche Einladung!

Dienstag, 4. März 2014

Ein Faschingsscherz?!

Im Blog ALLESebook.de wird aktuell über "PocketBook Aqua: Wasserdichter eBook Reader" berichtet - ein Gerät, das bei PocketBook in Planung ist und Schutz vor Spritzwasser, Sand, Staub etc. bieten soll. Dabei ist die angeblich erfüllte Norm von 30 Minuten Wasserdichte bei einem Meter Wassertiefe weniger interessant, vielmehr soll der Schutz vor einem plötzlichen Regenguß oder bei der Benutzung des Readers am Strand greifen. Technisch soll der E-Book-Reader dem Pocket Book  Basic Touch entsprechen. Wird die Quietscheente bald vom E-Book-Reader verdrängt?

Sonntag, 2. März 2014

Bald neu: Bookeen Cybook Ocean?

Quelle: Bookeen.com
Im September vergangenen Jahres wurde hier im Blog von e-medien-franken über einen Reader berichtet, der bei Bookeen in Planung war und bis Ende letzten Jahres auf den Markt kommen sollte: der Bookeen Cybook Ocean. Die Meldung beeindruckte mit einer Displaygröße von 8''- (20 Zentimeter-) Bildschirmdiagonale, aber auf das Gerät warten wir auch heute noch vergeblich.

Wie im Firmenblog nun zu lesen ist ("Cybook Ocean : first look at the interface"), arbeitet man immer noch am Gerät und sein Verkaufsstart wird immer noch nicht verraten.

Dafür gibt's weitere Details: Textsuche, Anmerkungsfunktion, individuelle Seitenanpassung und die individuelle Organisation der eigenen Büchersammlung lassen den Reader im höheren Preissegment durchaus erfolgversprechend erscheinen. Aber dazu müssen die Entwickler erst ihre Arbeit beenden, bevor richtige Produkttests möglich sind... Wir werden weiter berichten.