Samstag, 17. November 2018

Lesetipp: "Deutsches Haus"

Nach hochgelobten TV-Serien wie "Weissensee" und "Ku'damm 56" hat die Drehbuchautorin Annette Hess ihren ersten Roman geschrieben: ein spannendes Romandebüt zu einem brisanten zeitgeschichtlichen Thema
 
 
 
Frankfurt 1963. Eva, gelernte Dolmetscherin und jüngste Tochter der Wirtsleute Bruhns, steht kurz vor ihrer Verlobung. Unvorhergesehen wird sie gebeten, bei einem Prozess die Zeugenaussagen zu übersetzen. Ihre Eltern sind, wie ihr zukünftiger Verlobter, dagegen: Es ist der erste Auschwitz-Prozess, der in der Stadt gerade vorbereitet wird. Eva, die noch nie etwas von diesem Ort gehört hat, folgt ihrem Gefühl und widersetzt sich ihrer Familie. Sie nimmt die Herausforderung an, ohne zu ahnen, dass dieser Jahrhundertprozess nicht nur das Land, sondern auch ihr eigenes Leben unwiderruflich verändern wird.

Die Autorin Annette Hess stammt aus Hannover und studierte zunächst Malerei und Innenarchitektur, später Szenisches Schreiben. Sie arbeitete als freie Journalistin, Regieassistentin sowie Drehbuchlektorin. Seit 1998 ist sie ausschließlich als Drehbuchautorin tätig; bekannt wurde sie durch die Fernsehserien Weissensee und Ku'damm 56 und Ku'damm 59. Die Autorin lebt in Niedersachsen und erhielt zahlreiche Preise, u.a. den Grimme-Preis sowie den Deutschen Fernsehpreis.

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