Ganz allmählich kommt auch der Buchhandel zu der Erkenntnis, dass 
E-Books mehr als ein Nischenprodukt sind. Jedenfalls unternimmt jetzt 
buchreport.de, das Sprachrohr der Buch- und Medienbranche, eine "Vermessung des deutschen Digitalmarktes".
 Auch wenn der E-Book-Marktanteil im Verhältnis zu den gedruckten 
Büchern noch gering ist (buchreport gibt 8% an, dabei sind aber wohl die
 vielen im Selbstverlag oder in kleinen Verlagen erschienenen Titel 
nicht enthalten, sonst sähe das Ergebnis deutlich anders aus!), lesen 
fast die Hälfte der deutschen Buchkäufer sowohl digital wie auch 
Gedrucktes. Und die Aussagen der Befragten lassen ein weiteres 
Wachstumspotential erkennen.
Interessant
 auch die Genre-Präferenzen bei den E-Books, die sich teils deutlich von
 der Gesamtnachfrage unterscheiden ... wie auch zwischen den 
Geschlechtern. Ganz ähnlich sind auch unsere Beobachtungen bei den 
Lesern  von e-medien-franken - die wir für eine möglichst 
nachfrageorientierte und effektive Anschaffungspolitik regelmäßig 
anstellen.

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Um die Pflichten der DSGVO so weit wie möglich zu erfüllen, können wir leider keine Kommentare von Nicht-Mitgliedern des Blogs zulassen. Eine andere Möglichkeit gibt es mit diesem Foren-System leider nicht. Wir bitten um Verständnis.
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.