"Deutsche eBook-Umsätze wachsen nur noch leicht": noch nicht einmal ein Prozent Umsatzwachstum in den ersten drei Quartalen im Vergleich zum Vorjahr, auch der Anteil der E-Book-Käufer an der Gesamtbevölkerung stieg nur um 0,8% auf 4,9%.
Vielleicht ist es für die deutschen Verleger nun an der Zeit, noch einmal die möglichen Gründe zu überdenken:
- Ist es wirklich die richtige Taktik, mit hochwirksamen Schutzmaßnahmen die Benutzung von E-Books so sehr zu erschweren (die Musikindustrie kam da vor Jahren bereits auf eine andere Antwort)?
- Ist es sinnvoll, bei E-Books die Druck- und Bindekosten, sowie die für den Zwischenhandel einzusparen und dafür den Ladenpreis nur geringfügig unter den der Printversion zu senken??
- Könnte eine Ausleihplattform wie e-medien-franken nicht auch für jene Verlage und Titel Werbung machen, die wir bislang nicht ausleihen dürfen???
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