Mit "
Book Reading 2016" ist eine große Studie erschienen, die das aktuelle Leseverhalten der US-Amerikaner ins Visier nimmt. Ein paar Ergebnis-Schlagzeilen:
- Die Zahl derer, die in den letzten 12 Monaten vor der Untersuchung ein Buch gelesen haben (knapp zwei Drittel), ist seit 2012 unverändert - also keine Kultur-Katastrophen-Szenarien...
- Eine Mehrheit von zwei Dritteln unter den Lesern bevorzugt Printbücher, ein Drittel liest lieber E-Books.
- Je höher der Bildungsgrad, desto größer die Bereitschaft, Bücher in digitaler Form zu lesen.
- Je niedriger der Bildungsgrad, desto größer die Bereitschaft, Bücher auf dem Handy zu lesen.
- Bevorzugtes digitales Lesegerät ist das Tablet (15%), gefolgt vom Handy (13%), den stationären PCs (11%) und erst dann dem E-Book-Reader (8%).
- Die Zahl derer, die aus einem spezifischen Themeninteresse heraus gelesen haben, ist deutlich gestiegen, während der Anteil der "for pleasure"-Leser gleichgeblieben ist.
An die Adresse der Öffentlichen Bibliotheken haben die Amerikaner im Rahmen dieser Umfrage konkrete Wünsche:
- "Mehr als die Hälfte wünschen sich allerdings mehr Platz für das Lesen,
Arbeiten und Relaxen, und beeindruckende 80 Prozent möchten, das die Biblos die „Tech-Literacy“ etwa von Kindern und Senioren aktiv fördern" und
- "Bibliotheken wichtig für sozialen Zusammenhalt"
- so berichtet
ein Post der Plattform e-book-news.de.
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