E-Book-Ausleih-Millionäre...

... sind in Deutschland nicht sehr zahlreich (VOeBB24 in Berlin etwa zählt dazu), wohl aber in Amerika: der kanadische Good-E-Reader-Blog berichtet, "Libraries have loaned out a record number of e-books in 2016". Danach gab es sage und schreibe 30 Bibliotheken in den USA und Kanada, die im letzten Jahr mehr als eine Million E-Books entliehen haben, und die Zahlen steigen 2016 weiter!

Ganz so weit sind wir in Deutschland noch nicht, aber auch bei e-medien-franken steigen die Ausleihzahlen seit dem Start 2007, damals noch als "Virtuelle Stadtbücherei Würzburg". 2007 freuten wir uns über 5.600 Entleihungen, 2015 verzeichnete e-medien-franken knapp 275.000... Um unsere Ehre zu retten: die Bibliothekssysteme in den USA und Kanada sind auch "geringfügig" größer ;-)

Die nächsten Neuen: Kobos Doppelschlag

Im September bekommt der deutsche E-Reader-Markt gleich zweimal Kobo-Zuwachs: mit dem Kobo Aura One liefert der kanadische Hersteller ein neues Spitzenmodell in der Nachfolge des Aura H2O im Preissegment über 200 Euro. Außerdem ist für hundert Euro weniger ein Kobo Aura Edition 2 in Vorbereitung.

Über die Firmenangaben berichten

• ALLESebook.de und
• lesen.net,

 ein erster ausführlicher Test steht im Blog von ALLESebook.de. Dessen Fazit: "Der Kobo Aura ONE ist nicht perfekt, aber so nah dran wie kein anderer eReader." Die Plattform lesen.net urteilt: "das mit Abstand beste Lesegerät" - wirft aber die Frage auf, ob 230 € für ein reines Lesegerät nicht zu viel sind...

Inkpad 2: Pixelsieger - und sonst?

Es scheint die Zeit der Großreader angebrochen zu sein: nach dem Onyx Boox Max stellt jetzt auch PocketBook ein Gerät mit größerem Bildschirm vor. Das Inkpad 2 hat zwar "nur" 8 Zoll, will aber mit 1.600×1.200px glänzen. Außerdem erhält der Käufer für um die 200 Euro ein reich bestücktes Paket an Funktionen und Möglichkeiten. Der erste Testbericht von PAPIERLOS LESEN zeigt: viel Komfort, aber leichte Schwächen beim Bildschirm. Zu einem ganz ähnlichen Ergbenis gelangte der Test von ALLESebook.de. Insgesamt aber, so das Fazit der Tester, ein preis-wertes Gerät für Vielleser.

Windows meets Kobo ...

... und Kobo hatte das Nachsehen: nach dem Anniversary Update von Windows 10 erkennen die Geräte keinen Kobo mehr - ein Übertragen von E-Books vom PC auf den Kobo ist nicht mehr ohne weiteres möglich. Bis der Bug behoben wird, gibt's aber Rat auf der Plattform PAPIERLOS LESEN:
"Kobo-Reader wird nicht mehr an Windows 10 erkannt – was ist zu tun?".

Ausflugstipps für Daheim Gebliebene

Daheim ist es auch schön! Und die Region bietet jede Menge tolle Ausflugsmöglichkeiten für jeden Geschmack. Hier gibt's jede Menge Tipps für Fahrten in Franken - auch für Familien:

          

Eintauchen in die Welt des Mittelalters

Daniel Wolf erzählt in seinen historischen Romanen die Geschichte der französischen Kaufmanns-Familie Fleury. Der dritte Band "Das Gold der Meere" ist vor kurzem erschienen. Hier kann man tief in die Welt des Mittelalters eintauchen:

      

Gute Nacht!

Die Geschichten von Laura und ihrem Stern kennen fast alle Kinder!

Hier einige der Gute-Nacht-Geschichten für kleine Träumer:

                

Sammlungen auf Tolino mit Calibre verwalten

Mit dem neuen Tolino-Update (1.8.2) ist es jetzt möglich, noch bequemer seine Sammlungen mit Calibre zu verwalten. "Papierlos lesen" beschreibt, wie es geht:

"Genial: Sammlungen auf dem Tolino mit Calibre verwalten"

Noch ein Ferienlesetipp für Mädels ...

...die Muffin-Club-Bücher von Katja Alves sind genau das richtige Lesefutter für Mädchen ab 8 Jahren.
Rund um die Themen "Freundschaft, Neid und Zickenkrieg" gibt es mittlerweile acht Bände mit den verrückten Abenteuern der vier Freundinnen, die den "Muffin-Club" gegründet haben. Ladet euch einfach mal eins runter. Die einzelnen Bände sind unabhängig voneinander zu lesen.

Krimi-Lady

Seit langer Zeit ist Ruth Rendell eine wichtige Stimme des englischen Krimis. Sie wurde vor alle, mit ihren Inspektor-Wexford-Krimis bekannt. Doch auch ihre Krimis ohne den Inspektor haben es in sich... Hier drei zur Auswahl:

           

Tolino Page - Appetitmacher oder Magerversion?

Kurz angekündigt wurde er an dieser Stelle schon, der Neue in der Tolino-Familie zum günstigen Einsteiger-Preis. Jetzt liegen von zwei bewährten E-Book-Blogs auch verlässliche Tests vor:

• Testbericht: Tolino Page von ALLESebook.de und
• unter dem gleichen Titel bei PAPIERLOS LESEN.

Einmütiges Urteil der Fachtester: die fehlende Beleuchtung und die geringe Auflösung sind dem niedrigen Preis geschuldet, die praktisch gleiche Software wie bei den teureren Tolinos wird als Pluspunkt herausgehoben, deshalb sei das Gerät eine Kaufempfehlung für all jene, die deutlich weniger als 100 Euro für einen eReader ausgeben möchten.

Arme zu kurz oder ein Witz?

Das Online-Magazin lesen.net fragt in einem Beitrag: "Wo bleibt die Fernbedienung für eBook Reader?". Was sich zunächst wie ein Spaß anhört, ist durchaus ernst gemeint: Wer den E-Reader nicht ständig festhalten will (oder kann), benutzt ein Stand-Cover oder legt das Gerät vor sich hin; jede Bildschirmbedienung wird dann zur Wackelpartie... Ein kleiner Extra-Knopf zum Blättern wäre die Lösung. Mal sehen, ob ein Hersteller diese Anregung aufgreift - wir werden berichten.

Worauf sich Verlage konzentrieren sollten...

Fette Schlagzeilen über den Beginn von... oder das Ende von... sind schnell produziert, auch zum Thema E-Books, wie an dieser Stelle schon verschiedentlich berichtet wurde. Eine erstaunlich differenzierte Darstellung fand sich kürzlich im Blog einer Beratungsgesellschaft für Digitalisierung: "eBok-Markt - quo vadis?".

Dort wird mit Blick auf die enormen Umsätze auf dem Selfpublishermarkt festgestellt, "[...] die schnelle Bestellung und Verfügbarkeit, das geringe Gewicht und der günstige Preis sind die klassischen Argumente für eBooks. Der eBook-Markt für literarische Werke und Sachbücher hat als wesentliche Herausforderung das Thema Selfpublishing. Und hierauf müssen sich die Verlage konzentrieren. Sie müssen hier besser und schneller sein als die guten Autoren. Sonst werden sie überrannt." Dargestellt wird in dem Post aber auch, dass der Fachbuchmarkt ganz anderen Tendenzen unterliegt. Vielleicht wird ein solch wichtiger Artikel auch mal im ein oder anderen Publikumsverlag gelesen - schaden würd's nicht..........

Groß, größer, Onyx Boox Max

Erst kürzlich war hier im Blog von e-medien-franken von einem 7,8-Zoll-E-Reader  die Rede: Fast 20 cm Bildschirmdiagonale! Aber es geht immer noch größer: mit 13,3 Zoll, also fast 34 cm tritt der chinesische Reader-Produzent Onyx wie bereits im Dezember letzten Jahres gemeldet auf den Markt.

Freilich: gut ein Pfund schwer und mit 600 - 700 Euro kein Schnäppchen ist es wohl nur ein Gerät für Spezialanwendungen und kaum für den Freizeitleser. Erste Eindrücke vermittelt die Plattform lesen.net: "Onyx Boox Max angefasst", auch mit einem kurzen Youtube-Clip.

Für welche Bücher reicht Ihr Urlaub?

Es soll ja Menschen geben, die nur im Urlaub zum Lesen kommen. Für die ist es wichtig, dass der gewünschte Titel genau den richtigen Umfang hat - nicht zu kurz, nicht zu lang... Für alle - die Armen! ;-) - , die also auch ihren Urlaub durchtakten wollen, gibt's im Internet eine Seite, die für bekannte Bücher Wortzahl und Lesedauer angibt: "How Long Does It Take to Read Popular Books?: INFOGRAPHIC".

Wer nur eine Urlaubsstunde lesen möchte, dem wird Sophokles'  Antigone empfohlen. Wer's gern länger liebt: für die Bibel werden knapp 44 Stunden veranschlagt, für alle Harry-Potter-Bände 60 Stunden. Und wer es vier Tage lang ohne Pause schafft, bewältigt in dieser Zeit alle Bände von George R. R. Martin, "Das Lied von Eis und Feuer". Hier geht's zu Band 1 bei e-medien-franken! Zwischen diesen Extremen nennt die Seite sechzig weitere Titel. Frohes Planen!

Draußen essen!

Fürs Picknick oder für die Mittagspause im Grünen hier gibt's Tipps für "Essen to go"...

  

 

Des (Süd)Deutschen liebster See

Von Bayern zum Gardasee - das ist für viele Urlauber ein häufiger und beliebter Weg. Falls es sie auch dorthin zieht, hier ein paar aktuelle Reise-Informationen: