Sich mit anderen Lesern austauschen, Lesetipps geben oder suchen, Besprechungen verfassen, Leselisten erstellen und öffentlich machen - über das Internet ist es leicht geworden, mit einer Vielzahl von Menschen weltweit in Kontakt zu treten, die ähnliche Lektürevorlieben pflegen wie man selber. Neudeutsch: "Social Reading".
Dazu bedarf es einer Plattform, die solche Lesefrüchte sammelt. Der obige Filmbeitrag der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erklärt den Begriff "Social Reading" und stellt die wohl größte Leserplattform vor: goodreads mit derzeit 20 Millionen Nutzern und 570.000.000 (!) verzeichneten (auch deutschsprachigen!) Buchtiteln. Vorbildlich: der Filmbeitrag verschweigt auch nicht die Gefahren solcher Dienste - zumal goodreads von Amazon aufgekauft wurde. Geschätzter Kaufpreis: zwischen 200 Millionen und 1 Milliarde US-$ - wohl kaum ein Akt der Selbstlosigkeit.
Dabei gibt es auch andere, weniger "verdächtige" Plattformen:
- librarything - mit 1.700.000 Nutzern, wo die eigenen Bücher auch katalogisiert werden können; ein eigener Katalog also für die Privatbibliothek...
- lovelybooks - eine rein deutschsprachige Community für Bücherfreunde.
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